Domain: .com

Registrar url:
http://www.verisign.com

Mindestlaufzeit in Jahren: 1
Höchste Laufzeit in Jahren: 10
Transfer verfügbar: Ja
Trade verfügbar: Nein
Erneuern verfügbar: Ja
Auth Code für Transfer notwendig: Ja
Auth Code für Trade notwendig: Nein
Privates whois erlaubt: Ja
Reduzierter Quarantänezeitraum in Tagen: 40
Quarantänezeitraum in Tagen: n/a
DNSSEC erlaubt: Ja


Beschreibung:

.com ist weltweit die meistgenutzte Top-Level-Domain. Sie ist so beliebt, dass sie für viele Menschen ein Synonym für das Internet selbst ist. Von den 183 Millionen Domainnamen, die im Juni 2009 registriert wurden, waren immerhin 80 Millionen .com-Domains.

Eine eigene .com-Website zu haben, hinterlässt daher immer noch den professionellsten Eindruck. Das macht eine eigene .com-Website für jedes Unternehmen, das auf den internationalen Markt ausgerichtet ist, unverzichtbar, egal ob es sich um ein kommerzielles oder nicht-kommerzielles Unternehmen oder sogar um eine Hobbyseite handelt.

Geschichte

.com war eine der ursprünglich sechs Endungen, die 1985 gemeinsam eingeführt wurden. Neben .com waren dies .edu, .gov, .mil, .net, .org und .arpa. Die Idee war, dass jede Endung einem anderen Zweck und einer anderen Zielgruppe dienen sollte: .edu war zum Beispiel für Bildungsseiten gedacht, .gov für Websites von Regierungen und .com als Endung für Unternehmen.

In der Mitte der 1990er Jahre wurden die Regeln gelockert, und VeriSign, das Register von .com, beschloss, .com für jede Art von Registrierung freizugeben. Seitdem kann die Domäne ohne Einschränkungen registriert werden. In der Praxis sind die Arten von Websites, für die die Domain verwendet wird, sehr unterschiedlich.

Ein bekanntes Wort

Während des explosionsartigen Wachstums des Online-Geschäfts Ende des 20. Jahrhunderts wurde .com zu einem so geläufigen Wort, dass "dot-com" in mehrere englische Wörterbücher aufgenommen wurde. Auch der Begriff "dot-com bubble" hat sich durchgesetzt. Dieser Begriff bezeichnet den Zeitraum von 1997 bis 2001, als zahlreiche Internet-Unternehmen gegründet wurden und das Wachstum des Online-Handels unaufhaltsam zu sein schien.

Seit der "Dot-Com-Blase" ist es auch üblich, dass einige (Internet-)Unternehmen ihrem Firmennamen den Zusatz ".com" hinzufügen. Beispiele hierfür sind bol.com und Amazon.com. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass diese Domänenerweiterung zu einem echten kulturellen Phänomen geworden ist.